Meine 5 besten Tipps fürs Home-Office

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Ich arbeite als Selbständige schon seit mehr als 10 Jahren dauerhaft im Home Office. Das kann sehr schön sein, bringt aber auch nicht so angenehme Seiten mit sich.

 

Meine 5 besten Tipps für dauerhaftes Home-Office verrate ich Ihnen hier:

 

1. Sparen Sie nicht am Arbeitsplatz

Wenn Sie längerfristig von daheim arbeiten, dann investieren Sie in eine vernünftige Arbeitsplatz-Ausstattung. Für mich ist dabei das wichtigste ein guter Bürostuhl. Ihr Rücken wird es Ihnen danken! 😉 Aber auch Kleinigkeiten wie ein gut funktionierender Locher oder auch eine ordentliche Ablage erleichtern den Arbeitsalltag. 

2. Regelmäßige Pausen einhalten

Im Büro ergeben sich Pausen ganz automatisch. Man geht zum Kaffeeautomaten, unterhält sich mit ein paar Kollegen oder legt am Weg zu einem Meeting eine kleine Pause für einen Tratsch am Gang ein. Im Home-Office fallen diese Dinge weg.

 

Planen Sie Ihre kleinen Zwischendurch-Pausen ein, notfalls stellen Sie sich einen Erinnerungs-Wecker. Stehen Sie dann auf, dehnen und strecken Sie sich. Ich verbinde diese kleinen Pausen auch gerne damit, alle Fenster aufzumachen und ordentlich durchzulüften.

3. Finden Sie ein Ritual für Ihr Arbeitsende

Im Home-Office ist es oft schwieriger abzuschalten und die Themen der Arbeit hinter sich zu lassen. Das passiert bei Büroarbeit oft auf dem Heimweg. Darum sollten Sie Ihren Arbeitstag jeden Tag auf die gleiche Weise beenden.

 

Wenn Sie einen eigenen Raum für Ihr Büro haben, drehen Sie den Computer und das Licht ab und schließen Sie die Tür hinter sich. Wenn Ihr Schreibtisch im Wohnzimmer steht, schalten Sie alles ab und räumen Sie die Arbeitsunterlagen weg.

 

Und dann beschließen Sie Ihren Arbeitstag mit einem kleinen Ritual. Das kann eine Tasse Tee sein, die Sie sich jeden Abend kochen. Oder Sie ziehen die Straßenkleidung aus und schlüpfen in ein bequemeres Outfit. Damit gewöhnt sich Ihr Unterbewusstsein daran, dass die Arbeit jetzt beendet ist.

4. Kontakte pflegen

Was mir immer noch im Home-Office am meisten fehlt, sind die Kollegen. Im Büro ist es selbstverständlich, zwischendurch kurz über die Abendgestaltung zu sprechen oder jemandem eine fachliche Frage zu stellen. Im Home-Office kommt der menschliche Kontakt deutlich zu kurz.

 

Pflegen Sie deshalb verstärkt ihre Kontakte. Greifen Sie z. B. lieber zum Telefon als ein Mail zu schreiben. Telefonieren Sie regelmäßig mit Freunden. Und soweit es auf Grund der Lockdown-Bestimmungen möglich ist, treffen Sie sich regelmäßig mit anderen Menschen. Weil ein persönlicher Kontakt durch kein Zoom-Meeting ersetzt werden kann. 

5. Coworking

Coworking-Arbeitsplätze können eine gute Lösung sein, wenn Ihnen die Decke doch mal auf den Kopf fällt. Sie können diese Arbeitsplätze meistens auch tage- oder stundenweise mieten. Drucker und Internet sind vor Ort vorhanden und viele andere Selbständige, mit denen Sie sich austauschen können.

 

In Zeiten von Lockdowns gibt es inzwischen auch schon einige Online-Coworking Angebote. Da arbeiten Sie einfach von daheim aus weiter, aber Sie vernetzen sich mittels Videokonferenz mit anderen Selbständigen, die auch allein daheim vor dem Computer sitzen. Voraussetzung dafür ist allerdings eine starke Internetverbindung, damit die Standleitung zur Videokonferenz nicht Ihre Arbeitsgeschwindigkeit beeinträchtigt.

 

 

 

Sie können natürlich auch mit einer*m Grafiker*in telefonieren und ein neues Design für Ihr Business beauftragen. ;)

Ich freue mich über jeden Anruf in meinem Home-Office! :)

 

 

 

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